Auftaktbeitrag zur Themenreihe „Hochstrittigkeit von Eltern“

Bild erstellt mit ChatGPT

Seit Jahren begleitet mich das Thema Hochstrittigkeit von Eltern in meiner Arbeit als systemische Therapeutin im Rahmen der Jugendhilfe. Zunehmend erhalte ich in meiner Tätigkeit als traumasensible Coachin Anfragen von Müttern oder Vätern, die sich in einer hochstrittigen Situation mit dem anderen Elternteil befinden. Sie suchen nach Unterstützung und Entlastung für sich selbst und für ihr Kind. Entgegen der landläufigen Meinung, wenn zwei sich streiten, können sie nur gemeinsam oder mit Unterstützung von außen eine Lösung für ihren Konflikt finden, halte ich es für sehr hilfreich, sich erst einmal mit sich selbst auseinanderzusetzen. Die eigenen Wunden und Reaktionsmuster zu entdecken und zu versorgen, ist nicht selten ein wesentlicher und mutiger Schritt aus dem Konfliktgeschehen. Mutig finde ich diesen Schritt, weil er das Verharren im „Recht-haben-wollen“ beendet, weil die Mutter oder der Vater sich ein Stück weit von der Vorstellung löst, dass der andere Elternteil sich ändern muss, dann wird alles gut.

Weil mir das Thema Hochstrittigkeit so oft begegnet, habe ich mich dazu entschlossen, eine Artikelserie zu diesem Thema zu veröffentlichen. Darin beschäftige ich mich mit folgenden Fragestellungen:

Was sind mögliche Gründe, die zu Hochstrittigkeit führen können?
Welche Strategien entwickeln Kinder, mit der Hochstrittigkeit ihrer Eltern umzugehen?
Kurz- und langfristige Auswirkungen der Hochstrittigkeit auf die Kinder
Welche Auswirkungen hat Hochstrittigkeit auf die beteiligten Erwachsenen?
Was brauchen Kinder von ihren getrennt lebenden Eltern?
Was kann ein Elternteil tun, um die Situation zu entspannen?

Mit diesem ersten Beitrag erläutere ich, was Hochstrittigkeit eigentlich ist, in welchen Formen sie sich zeigt und woran du merken kannst, dass du dich in einer hochstrittigen Situation befindest. Wenn du also mehr über dieses Thema wissen möchtest, schau öfter mal auf meinem Blog vorbei.

Was ist Hochstrittigkeit?

Der Begriff Hochstrittigkeit ist eine relativ moderne Bezeichnung. Er wird vor allem in Bezug auf Trennungs- und Scheidungssituationen verwendet, in denen die Eltern über lange Zeiträume hinweg in Konflikten verstrickt sind. Diese Konflikte werden häufig gerichtlich ausgetragen. Es geht dabei nicht um gewöhnliche Streitigkeiten, sondern um extreme, emotional aufgeladene Auseinandersetzungen, bei denen die Konflikte um Sorgerecht, Umgang und finanzielle Fragen eskalieren. In der Fachwelt findet der Begriff hauptsächlich in der Psychologie, Sozialpädagogik und Familienrecht Anwendung. Er wird von Therapeut:innen, Mediator:innen und Jurist:innen verwendet, um eine spezielle Konfliktform zu beschreiben, bei der die Eltern nach Trennung oder Scheidung keine kooperative oder friedliche Lösung finden und Maßnahmen wie Mediation oder Beratungen häufig scheitern.

Wie Erwachsene miteinander umgehen, kann Ämtern, Behörden und Gerichten ja prinzipiell egal sein. Im Fall von Hochstrittigkeit jedoch nicht, denn hier sind die Kinder direkt oder indirekt von den nicht endenden Konflikten der Eltern betroffen. In bestimmten Themen, wie zum Beispiel bei der Wahl der Schulform, bei anstehenden Impfungen oder der Wahl des passenden Hobbys für das Kind, uneins zu sein und darüber in Streit zu geraten, macht noch keine Hochstrittigkeit aus und sagt per se nichts über die Konfliktfähigkeiten der Eltern aus.

Hochstrittigkeit ist eine eskalierte Form des Konflikts, bei der das Streitverhalten der Eltern aus psychologischer Sicht irrational wird, oft emotional eskaliert und die Kinder direkt oder indirekt in die Konflikte hineinzieht. Das Fatale daran: häufig sind sich die Eltern über diese Auswirkungen nicht bewusst. Sie wollen, jede und jeder aus seiner Sicht, das vermeintlich Beste für das Kind und bemerken dabei häufig nicht, dass das eigene Verhalten von den eigenen Bedürfnissen, Verletzungen und Bindungs- oder Traumamustern gesteuert wird.

Hochstrittige Eltern glauben oft, es gehe um das Gewinnen oder Verlieren. Dabei verlieren beide – und am meisten verlieren die Kinder. – Dr. Jesper Juul , dänischer Familientherapeut

Zusammenfassung der wichtigsten Merkmale von Hochstrittigkeit

  • Dauerhafte und intensive Konflikte: Die Streitigkeiten bestehen häufig über Jahre und eskalieren immer wieder neu. Das Streitniveau nimmt im Laufe der Jahre nicht ab. Mediationen und Beratungsangebote scheitern.
  • Unlösbarkeit der Konflikte: Es scheint für die Eltern keine Lösung zu geben, selbst kleine Alltagsentscheidungen werden zu großen Streitpunkten, die häufig vor Gericht landen.
  • Einbezogene Dritte: Die für das Festhalten am Konflikt angeführten Argumente wirken häufig irrational und für Außenstehende nicht mehr nachvollziehbar.
  • Kinder im Fokus: Oft werden die Kinder unbewusst als Druckmittel eingesetzt oder geraten in den Mittelpunkt der Konflikte.
  • Kinder nicht mehr im Fokus: Bedürfnisse des Kindes werden ignoriert oder benutzt, um eigene Bedürfnisse durchzusetzen bzw. eigene Verlustängste oder Ansprüche zu kaschieren.

Konflikte sind normal, aber chronische Streitigkeiten zwischen Eltern nach der Trennung sind extrem schädlich für die emotionale Entwicklung der Kinder. – Prof. Dr. Sabine Walper , Forschungsdirektorin am Deutschen Jugendinstitut (DJI)

Sechs verschiedene Formen von Hochstrittigkeit

Während meiner Arbeit als Familientherapeutin begegnen mir verschiedene Formen von Hochstrittigkeit, die sich durch unterschiedliche Dynamiken und Verhaltensweisen der Eltern auszeichnen. Diese Muster zu erkennen, ist für die Eltern, aber auch für uns Therapeut:innen wichtig. Die Form, in der sich die Hochstrittigkeit zeigt, gibt erste Hinweise auf mögliche Auswirkungen auf die Kinder. Darüber hinaus kann ich als Therapeutin Hypothesen bezüglich der Konfliktmuster der Eltern entwickeln, die es in der Zusammenarbeit gemeinsam zu überprüfen gilt. Nur selten lassen sich die Formen so voneinander abgrenzen, wie ich es hier zur Veranschaulichung mache.

Offene, aggressive Hochstrittigkeit

Dies ist die häufigste und sichtbare Form, bei der es zu offenen, lauten und aggressiven Auseinandersetzungen zwischen den Eltern kommt. Diese Konflikte sind emotional aufgeladen und eskalieren schnell. Der Streit wird direkt ausgetragen, oft vor den Kindern oder anderen.

Kennzeichen

  • Häufige und lautstarke Streitigkeiten.
  • Beleidigungen und Angriffe, oft mit verbaler oder sogar physischer Aggression.
  • Kinder erleben den Konflikt oft unmittelbar und direkt.

Mögliche Auswirkungen auf die Kinder

  • Angst und Unsicherheit: Kinder entwickeln oft Angstzustände, weil sie sich unsicher fühlen und die ständigen Konflikte als bedrohlich wahrnehmen.
  • Aggressives Verhalten: Kinder können das aggressive Verhalten der Eltern übernehmen und selbst aggressiv reagieren, sei es in der Schule oder in sozialen Beziehungen oder gegenüber einem bzw. beiden Elternteilen.
  • Emotionale Überforderung: Die ständige Eskalation und emotionale Intensität führen dazu, dass Kinder Schwierigkeiten haben, ihre eigenen Emotionen zu regulieren.

Hypothesen zu den Konfliktmustern der Eltern

  • Einer oder beide Elternteile haben in ihrer eigenen Kindheit aggressive Konfliktlösungsmuster erlernt und reproduzieren diese nun in ihrer eigenen Beziehung.
  • Es besteht eine tiefe emotionale Verletzung durch die Trennung, und der aggressive Konflikt dient als Ventil für unbewältigte emotionale Wunden.

Latente oder passive Hochstrittigkeit

Diese Form ist weniger offensichtlich. Die Eltern vermeiden offene Konfrontationen, aber die Spannungen sind deutlich spürbar. Der Konflikt läuft unter der Oberfläche und zeigt sich in passiv-aggressivem Verhalten.

Kennzeichen​

  • Eltern kommunizieren nur minimal oder indirekt.
  • Es wird nicht direkt gestritten, aber die Spannungen bleiben bestehen.
  • Die Kinder spüren die emotionale Kälte und die ungesagten Konflikte.

Mögliche Auswirkungen auf die Kinder

  • Verwirrung und Unsicherheit: Kinder spüren die Spannungen zwischen den Eltern, auch wenn keine offenen Konflikte ausgetragen werden, was zu Verwirrung führt.
  • Emotionale Distanz: Kinder fühlen sich von den Eltern emotional zurückgewiesen und entwickeln Schwierigkeiten, enge emotionale Bindungen zu anderen aufzubauen.
  • Loyalitätskonflikte: Kinder geraten in innere Konflikte, da sie spüren, dass sie zwischen den Eltern vermitteln müssen.

Hypothesen zu den Konfliktmustern der Eltern

  • Die Eltern haben gelernt, ihre Konflikte zu vermeiden, statt sie zu lösen, was auf eine Vermeidungshaltung zurückzuführen sein könnte, die in ihrer eigenen Kindheit entwickelt wurde.
  • Beide Elternteile haben Schwierigkeiten, ihre eigenen Emotionen auszudrücken, und kompensieren dies durch emotionalen Rückzug und passive Aggression.

Hochstrittige Eltern sind oft so sehr in ihren eigenen Verletzungen gefangen, dass sie das emotionale Wohl ihrer Kinder aus den Augen verlieren. – Prof. Dr. Sabine Walper , Forschungsdirektorin am Deutschen Jugendinstitut (DJI)

Instrumentalisierende Hochstrittigkeit

In dieser Form benutzen die Eltern das Kind als „Werkzeug“ im Konflikt. Es kommt zu Manipulationen, bei denen ein Elternteil versucht, das Kind auf seine Seite zu ziehen oder dem anderen Elternteil den Zugang zum Kind zu erschweren.

Kennzeichen​

  • Kinder werden bewusst oder unbewusst in den Konflikt hineingezogen.
  • Es gibt Versuche, das Kind gegen den anderen Elternteil zu beeinflussen.
  • Ein Elternteil wird oft als „böser“ oder „unfähiger“ dargestellt.

Mögliche Auswirkungen auf die Kinder

  • Loyalitätskonflikte: Kinder fühlen sich gezwungen, Partei für einen Elternteil zu ergreifen, was zu stärkerer innerer Zerrissenheit und Schuldgefühlen führt.
  • Selbstwertprobleme: Kinder, die als „Werkzeug“ im Konflikt der Eltern benutzt werden, entwickeln oft ein negatives Selbstwertgefühl, weil sie das Gefühl haben, für den Streit verantwortlich zu sein.
  • Bindungsstörungen: Kinder in Konflikten entwickeln oft Schwierigkeiten, gesunde Bindungen aufzubauen, da sie in einer emotional manipulativen Umgebung aufwachsen.

Hypothesen zu den Konfliktmustern der Eltern

  • Ein Elternteil hat große Verlustängste und versucht, das Kind zu kontrollieren, um die Beziehung zum anderen Elternteil zu erhalten oder zu manipulieren.
  • Die Eltern nutzen das Kind bewusst oder unbewusst, um ihre eigenen Konflikte zu schlichten, indem sie das Kind als „Bote“ oder „Werkzeug“ einsetzen.

Hochstrittigkeit aufgrund emotionaler Abhängigkeit

In dieser Form ist der eigentliche Konflikt weniger sachlich als emotional geprägt. Einer oder beide Elternteile haben Schwierigkeiten, die Beziehung emotional zu beenden, und halten den Streit aufrecht, um die emotionale Bindung nicht zu verlieren.

Kennzeichen

  • Die Streitigkeiten sind emotional stark aufgeladen und enden nie vollständig.
  • Häufige emotionale Eskalationen, die nichts mit dem eigentlichen Thema (Umgang, Finanzen etc.) zu tun haben.
  • Im Konflikt wird häufig auf Themen aus der Vergangenheit zurückgegriffen (Aber damals hast du…)

Mögliche Auswirkungen auf die Kinder

  • Emotionale Belastung: Kinder spüren die emotionale Abhängigkeit eines oder beider Elternteile, was zu einer zusätzlichen emotionalen Belastung führt.
  • Übermäßige Verantwortungsübernahme: Kinder übernehmen oft eine übermäßige Verantwortung für das emotionale Wohlbefinden der Eltern, was ihre eigene Entwicklung hemmt.
  • Entwicklung von Angststörungen: Die ständige Unsicherheit und emotionale Belastung können zur Entwicklung von Angststörungen beitragen.

Hypothesen zu den Konfliktmustern der Eltern

  • Einer oder beide Elternteile sind emotional abhängig vom anderen und nutzen den Konflikt, um ihre eigene emotionale Bindung aufrechtzuerhalten.
  • Die Eltern haben Schwierigkeiten, sich emotional von der Beziehung zu lösen, was zu wiederholten Auseinandersetzungen führt, um die emotionale Verbindung nicht zu verlieren.

In hochstrittigen Elternkonflikten geht es nicht mehr um das Wohl des Kindes, sondern um verletzte Eitelkeiten und Machtkämpfe.“ Das Kind wird zur Waffe, um den anderen Elternteil zu treffen. – Dr. Hans Jellouschek , Paartherapeut und Autor

Gerichtliche Hochstrittigkeit

Hier spielt der Streit überwiegend vor Gericht. Die Eltern kämpfen um jede Entscheidung in Bezug auf das Kind, ob Sorgerecht, Umgang oder Unterhalt. Der Konflikt wird auf eine juristische Ebene gebracht, und die Gerichte müssen regelmäßig über die Belange der Familie entscheiden.

Kennzeichen​

  • Ständige Drohung mit gerichtlichen Auseinandersetzungen.
  • Konflikte (um Feiertage, Ferien, Geburtstage) eskalieren oft in rechtlichen Streitigkeiten, die viel Zeit und Ressourcen beanspruchen.
  • Gerichtsentscheidungen werden immer wieder angefochten oder nicht akzeptiert.

Mögliche Auswirkungen auf die Kinder

  • Längere Unsicherheit: Kinder erleben eine anhaltende Unsicherheit aufgrund wiederholter gerichtlicher Auseinandersetzungen, die ihre Zukunft betreffen.
  • Negative Sicht auf das Rechtssystem: Kinder entwickeln möglicherweise ein negatives Bild vom Rechtssystem, da sie es als Hindernis für eine friedliche Lösung erleben.
  • Emotionale Erschöpfung: Die ständigen Gerichtsverfahren und die daraus resultierenden Spannungen führen zu emotionaler Erschöpfung und Resignation.

Hypothesen zu den Konfliktmustern der Eltern

  • Die Eltern sind unfähig, ihre Konflikte außerhalb des Gerichtssaals zu lösen, weil sich einer oder beide als Opfer des Verhaltens des anderen Elternteils sehen und / oder die Schuldfrage auf höherer Ebene „objektiv“ geklärt haben wollen.
  • Die Eltern nutzen das Gerichtssystem als Mittel zur Machtausübung, um den anderen Elternteil zu kontrollieren oder zu bestrafen.

Emotionale Vernachlässigung und Kälte

In dieser Form ziehen sich die Eltern vollständig zurück, um den Konflikt zu vermeiden. Es gibt kaum Kommunikation, und die emotionale Verbindung ist gestört. Die Kinder erleben eine emotionale Leere und Kälte zwischen den Eltern.

Kennzeichen​

  • Eltern vermeiden jede emotionale Auseinandersetzung.
  • Die Kinder spüren die emotionale Abwesenheit und die Distanz zwischen den Eltern.
  • Es gibt keine Versuche, den Konflikt zu lösen oder zu verarbeiten.

Mögliche Auswirkungen auf die Kinder

  • Gefühl der Ablehnung: Kinder fühlen sich von beiden Elternteilen emotional abgelehnt, fühlen sich unerwünscht, was zu einem geringen Selbstwertgefühl führt.
  • Bindungsstörungen: Die emotionale Kälte erschwert es den Kindern, sichere Bindungen zu anderen Menschen aufzubauen.
  • Soziale Isolation: Kinder ziehen sich möglicherweise von sozialen Kontakten zurück, weil sie sich nicht verstanden oder unterstützt fühlen.

Hypothesen zu den Konfliktmustern der Eltern

  • Die Eltern haben Schwierigkeiten, emotionale Nähe zuzulassen, weil sie selbst traumatische oder emotionale Vernachlässigungserfahrungen in ihrer Kindheit gemacht haben.
  • Die emotionale Kälte dient als Schutzmechanismus der Eltern, um sich vor den eigenen Schmerzen und Verletzungen durch die Trennung zu schützen.

Kinder aus hochstrittigen Familien sind in einem ständigen Zustand von Alarmbereitschaft. Sie lernen, die Konflikte ihrer Eltern zu antizipieren, was langfristig ihre Fähigkeit zur Selbstregulation und emotionalen Sicherheit beeinträchtigen kann.
– Lydia Benecke , deutsche Kriminalpsychologin

Wie du mit diesen Informationen arbeitest

In erster Linie geht es mir mit diesem Beitrag um Informationsvermittlung. Dennoch möchte ich dir, wenn du vom Thema Hochstrittigkeit betroffen bist, ein paar Möglichkeiten an die Hand geben, wie du diese Informationen für dich nutzen kannst. Wie bei vielen emotional schmerzhaften oder verwirrenden Themen liegt der erste Schritt in einer Bestandsaufnahme. Im ersten Schritt geht es darum, möglichst wertfrei und sachlich auf den Ist-Zustand zu schauen. Gern kannst du meine Beiträge zum Thema radikaler Akzeptanz nutzen, um dich in diese möglichst wertfreie und sachliche Verfassung zu versetzen.

Schritt-für-Schritt-Anleitung

  1.  Schreibe einmal für dich auf, wie du die Konflikte erlebst, um welche Themen es geht und welche Emotionen in dir ausgelöst werden. Versuche dabei einmal nur aus deiner Perspektive zu schreiben: Wenn X sagt, fühle ich mich …
  2. Lies dir die 6 Formen der Hochstrittigkeit durch und notiere spontan, ohne lange darüber nachzudenken, was dich anspricht.
  3. Nimm drei farbige Stifte zur Hand und notiere anhand der 6 Formen in jeweils einer Farbe, was von dem Gelesenen auf dich zutrifft, auf deine Kinder zutrifft und was auf deinen Expartner / deine Expartnerin.
  4. Überlege anhand deiner Notizen, welchen kleinen Schritt zur Veränderung du gehen kannst, um es für dich leichter zu machen.
  5. Überlege anhand deiner Notizen, welchen kleinen Schritt zur Veränderung du ab heute gehen kannst, um es für dein Kind / deine Kinder leichter zu machen.
  6. Beobachte, welche Wirkungen diese kleinen Veränderung haben.

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Hallo, ich bin Sylvia

systemische Therapeutin, Trauma-Coach und Bloggerin. Seit über 20 Jahren arbeite ich mit Paaren, Familien und Einzelpersonen daran, negative Kindheitsprägungen und frühe Traumata zu lösen und ein Leben voller Selbstvertrauen, innerem Frieden und emotionaler Stabilität zu führen.
Für ein erfülltes Leben in Verbundenheit.

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