Fototagebuch
12 von 12 – Januar 2025, das bedeutet 12 Fotos vom 12. Tag im Monat
Dieser 12. Januar 2025 begann für mich noch in der Nacht vom 11. zum 12. Die Vogelstimmenuhr in meiner Küche kündigte mit dem Ruf des Pirols den neuen Tag an und Gunther Schmidt sprach in der Online-Fortbildung gerade über die Achtung für die eigenen Begrenzungen, die wir als Menschheit ebenso brauchen, wie jede:r Einzelne. Ich sah mir den Vortrag noch zu Ende an und ging gegen 1.20 Uhr ins Bett. Der neue Morgen begann noch im Bett, mit einem Telefonat mit der Freundin. Wie ich diesen wunderbaren freien Sonntag verbrachte, siehst du auf den folgenden 12 Fotos.
Mein Start in den 12. Januar 2025
Mit Freude bei der lifelessons Online-Fortbildung „Hypnosystemische Therapie & Beratung“ von Gunther Schmidt. Für mich die passende Form, Neues zu lernen.
Vormittag
Vor dem Aufstehen ein wenig Zehengymnastik, während ich mit der Freundin telefoniere.
Gestern Nacht hatte ich keine Lust mehr, die Wäsche aus der Waschmaschine zu holen. Sie duftete auch heute Morgen noch fein.
Zum Frühstückskaffee ein paar Kommentare auf meinen letzten Beitrag „Mein Motto 2025“ beantworten und den Beitrag von Birgit Ising lesen und kommentieren.
Freundin Gesa kommt mich besuchen. Vor dem Spaziergang noch ein Kaffee und die letzte Woche besprochen. Das Thema Wahrnehmung hat viel Raum in unseren Gesprächen.
Mittagszeit
Ein Spaziergang in der winterlich anmutenden Landschaft rund um Neukieritzsch. Die klare und kalte Luft kribbelt im Gesicht.
Bei einem Spaziergang am 12. gehört Fotografieren dazu, auch wenn ich damit für einen kurzen Moment unser Gespräch unterbreche. Gesa nimmt es gelassen.
Der gefrorene See mit seinen Grasbüscheln ist für mich der Inbegriff von Winter und erinnert mich daran, wie sehr ich als Kind das Gedicht von Christian Morgenstern liebte.
Mein Nachmittag am 12. Januar 2025
Lange habe ich nach dem passenden Platz für unsere Heiratsurkunde und das Hochzeitsfoto gesucht, heute habe ich ihn gefunden.
Meine Erdorchidee, botanischer Name „Ludisia discolor“, blüht. Die Pflanzen-App sagt mir zwar, es könnte ihr besser gehen, aber sie blüht. Ich freue mich, denn ich habe sie nicht eingehen lassen.
Zum Wohlfühlen habe ich den Kamin angeworfen. Ich liebe es, das Flammenspiel zu beobachten und zu spüren, wie die Wärme sich in mir ausbreitet.
Viel zu selten kommt es inzwischen vor, dass ich ein Buch lese. Richtige Literatur und kein Fachbuch. „Dschinns“ von Fatma Aydemir ist ein intensives Buch, dass ich kaum aus der Hand legen mag.
Danke für deine wertschätzenden Worte, liebe Birgit.
Liebe Sylvia,
ich lese und sehe einen schönen Tag bei dir. Wenn bei mir eine Orchidee zweimal blüht, dann feiere ich das auch, das kommt nicht so oft vor. Und auch das Bücher lesen darf bei mir wieder mehr werden.
Herzliche Grüße , Birgit