12 von 12 April 2025
Fototagebuch
12 von 12 – April 2025, das bedeutet 12 Fotos vom 12. Tag im Monat
Der 12. April 2025 ist wieder einmal ein Samstag. Für mich ein Samstag zwischen Freundschaft, Fahrradtour und Frühlingssonne.
Aufgewacht bin ich bei meiner Freundin Gesa – in ihrem Gästezimmer, das sich inzwischen fast wie ein zweites Zuhause anfühlt. Beim ersten Kaffee des Tages sprachen wir über Selbstoptimierung, darüber, wie ermüdend es ist, ständig noch besser, noch effizienter, noch „richtiger“ sein zu wollen. Und wie befreiend es ist, sich einfach mal so anzunehmen, wie man ist. Mal energiegeladen, mal faul. Ganz ohne Verbesserungsvorschlag und Veränderungswunsch.
Später am Tag verbrachte ich Zeit mit Helene und Momo. Wir unternahmen eine Radtour zum Haselbacher See. Eingehüllt in Frühlingsgrün, warmen Fahrtwind und Lachen, spürte ich das Glücksglucksen in mir. Selbst jetzt, wo ich darüber schreibe, ist es noch da. Auf dem Rückweg machten wir Halt in Deutzen, dort gönnten wir uns Pizza auf die Hand und Eis auf die Zunge.
Zurück im Garten in Neukieritzsch pflanzten Momo und ich gemeinsam eine Rose. Währenddessen streckte sich Lene der Sonne entgegen und lackierte später ihre Fingernägel.
Dieser 12. April 2025 war für mich ein Tag, der sich leicht anfühlte und gleichzeitig nachklingt.
Mein Vormittag am 12. April 2025

Einen meiner liebsten Postkartensprüche habe ich in Gesas Wohnung entdeckt. Irgendwie passend zu unserem Kaffee-Gespräch, die Dinge und uns selbst einfach so anzunehmen, wie sie sind.

Diese Karte liebe ich auch sehr. Nur müsste ich erst einmal wieder ans Meer fahren, um dort vergessen zu werden 😅.
Mittagszeit
Mein Nachmittag am 12. April 2025

Es war gar nicht so einfach, den richtigen Zugang zum See zu finden. Von dieser Stelle aus ging es steil bergab. Laufen wäre eine Option gewesen, doch mit meinem Fahrradschloss hatte ich Momos Rad gesichert. So viel Vertrauen in meine Mitmenschen habe ich dann doch nicht, dass ich mein Rad unabgeschlossen mitten im Wald stehen lasse.

Über die Größe des Sees war ich dann doch überrascht. Ich hatte eher mit einem kleinen Badetümpel gerechnet. Von Lene und Momos Euphorie, baden zu gehen, habe ich mich trotz des wunderbar klaren Wassers und der Sonnenwärme nicht anstecken lassen.

Weil ich den gesamten Tag über fotografierte, wollte Momo mich dann auch unbedingt fotografieren. Das mit dem Finger auf der Linse üben wir noch, ansonsten macht sie das schon ganz gut 👌

Nach all der Anstrengung gab es dann eine Stärkung: Eiskaffee für die Erwachsenen, Fanta fürs Kind. Die Pizza vom „Al Capone“ in Deutzen war echt lecker. Obwohl ich eigentlich Pizza nicht sonderlich mag, kann ich diese wirklich empfehlen. Wenn du mal in der Ecke bist, hier der Link zur Wegbeschreibung.
Aufstehen und in Würde strahlen!
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Am Abend

Meine beiden Herzwärmerinnen sind auf dem Weg nach Hause, während ich die letzten Sonnenstrahlen im Hof genieße und am Laptop diesen Beitrag erstelle. Was für ein wunderbarer Tag. Ich fühle mich beschenkt und spüre tiefe Dankbarkeit in mir.
Danke fürs Anschauen!
Aktion 12 Fotos am 12 / Danke Judith von #sympatexter und Caro von #draussennurkaennchen. Falls dir das Format gefällt, probier es doch selbst einmal aus.
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