12 vom 19. August 23

Im Monat August habe ich am 12. vergessen die 12 Fotos zu machen. Den 12. verbrachte ich mit meiner Freundin Gesa. Da ich das Format so mag und ich es schade fände, einen Monat zu unterbrechen, entschloss ich mich, die Fotos heute zu machen, deshalb gibt es im August 23 statt der 12 von 12, die 12 vom 19. August – einem Tag, den ich ebenfalls mit Gesa verbracht habe. Im Ablauf sogar ähnlich dem 12. August, nur dass am 19. ich bei Gesa war, während wir den 12. bei mir verbrachten.

Hier also meine 12 vom 19. August

Morgenseiten schreiben auf dem Balkon und noch die Ruhe genießen. Die Schulanfänger*innen sind bisher nicht eingetroffen.

Nach der gestrigen Radtour mit Freundin Kristina bin ich noch in Übung. Also bleibt das Auto stehen und ich fahre mit dem Rad durch die Mittagshitze.

Eigentlich wollte ich die Postkarte fotografieren, doch plötzlich waren wir beide im Bild.

Das ist die Karte, die es mir angetan hat. Auf den Tag warte ich und wenn das Meer anruft, dann bin ich mal weg.

Wir sind unverbesserlich. Obwohl die Hitze uns aussaugt, geben wir noch ein paar Zutaten in die klebrige Hirnsuppe: Weiterbildung mit Dami Charf.

Eine willkommene Ablenkung. Das Katzentier fordert Aufmerksamkeit, will mit uns reden. Doch der Besuch währt nur kurz, es ist einfach zu warm auf Balkonien.

Auf der Flucht vor der Sonne: Wir sind zu Höhlenwesen mutiert. Oder wie wir als Kinder so gern spielten: Bude bauen.

Auf dem Nachhauseweg ein kleiner Umweg durch den kühlen Wald. Ich sah eine Fata Morgana.

Auf dem Weg lockte ein Baumarkt. Meine Balkonbepflanzung ist vertrocknet, also darf neue her.

Telefonat mit dem Liebsten. Er lief bei gefühlten 100 % Luftfeuchtigkeit in den Garten, um mir die schönste Blüte des Sommers zu zeigen.

Zu Hause angekommen, musste ich alle Türen und Fenster verschließen und flüchtete ins Bett. Im Innenhof 6 Schulanfangsfeiern. Die distanzreduzierten Menschen im Nachbarhof übertönten den Lärm, den Massen von Feiernden nun einmal machen, auch noch mit Musik für alle. Eindeutig zu viel für mein Nervensystem.

Ich beschließe den Tag lesend, mit Noise-Cancelling-Kopfhörern auf den Ohren. Das Thema Trauma und Sucht beschäftigt mich schon lange.

Danke fürs Folgen und Lesen und Anschauen.

Bis demnächst mal wieder.

Falls dir das Format gefällt, probier es doch selbst einmal aus. Mehr dieser Tagesdokumentationen findest du hier

Ein Kommentar

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Hallo, ich bin Sylvia

systemische Therapeutin, Trauma-Coach und Bloggerin. Seit über 20 Jahren arbeite ich mit Paaren, Familien und Einzelpersonen daran, negative Kindheitsprägungen und frühe Traumata zu lösen und ein Leben voller Selbstvertrauen, innerem Frieden und emotionaler Stabilität zu führen.

Lies hier: Für ein erfülltes Leben in Verbundenheit.

Quietschfidel Wolken schaufeln

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