Blogparade: Geteiltes Leben – wie viel DDR steckt nach 35 Jahren Einheit noch in mir?

Ist dein Leben, so wie das meine, ein geteiltes Leben? Es gab ein Leben vor und es gibt ein Leben nach der deutschen Wiedervereinigung vor 35 Jahren. Mein Leben davor fand in der DDR statt. Die DDR, das Land, in dem ich aufgewachsen bin, hat mich und alle, die dort aufgewachsen sind, geprägt. Wir tragen die Vergangenheit in Form von Prägungen in uns. Sei es durch die Erziehung, die Haltungen und Werte unserer früheren Bezugspersonen oder das sozial-kulturelle Klima des Landes, in dem wir aufwuchsen. Manche dieser Prägungen schleifen sich im Verlauf des Lebens ab, andere haben weiterhin Bestand. In den Jahren nach der Vereinigung ging es für uns alle erst einmal um Orientierung. Wir mussten klarkommen mit neuen Regelungen, Gesetzen, Werten, Anforderungen. Angekommen sind wir auf die ein oder andere Art inzwischen alle.

Dennoch gibt es da oft noch etwas in mir, dass nicht so recht in dieses neue Leben zu gehören scheint und doch zu mir gehört. Ich habe es letztens am Bild eines Stuhls mit 5 Beinen beschrieben: 3 Beine stehen sicher auf dem Boden, aber zwei Beine hängen irgendwie in der Luft. Diese ist eine Einladung, dich mit den Facetten der Prägungen deines Lebens, die dem Leben in der DDR entstammen, auseinanderzusetzen. Wie viel DDR steckt noch heute in dir? Deine Teilnahme an dieser Blogparade ist eine Chance, die Vergangenheit zu reflektieren und dich noch ein wenig mehr im hier und heute zu verorten. Zeigen wir einander, was uns ausmacht, vielleicht auch fehlt.

Stellen wir unseren fünf beinigen Stuhl mit allen Füßen auf den Boden unseres heutigen Da-Seins. Darüber hinaus ist die Teilnahme an dieser Blogparade auch eine wunderbare Gelegenheit, dich mit anderen Blogger:innen zu vernetzen und eine Vielfalt an Perspektiven und Erfahrungen zu entdecken, die uns alle bereichern können.

ACHTUNG - VERLÄNGERUNG BIS ZUM 08.09.2024

Was ist eine Blogparade?

Eine Blogparade ist ein Online-Event. Eine engagierte Bloggerin lädt die Community ein, ihre Gedanken und Erfahrungen zu einem speziellen Thema in einem Blogartikel zu teilen. So entsteht eine faszinierende Sammlung unterschiedlicher Sichtweisen zum gleichen Thema. Ganz nebenbei ist es eine wunderbare Gelegenheit, sich mit Gleichgesinnten zu vernetzen und neue Leser:innen für den eigenen Blog zu gewinnen.

Warum du an meiner Blogparade teilnehmen solltest

  • Indem du dich mit deiner Vergangenheit auseinandersetzt, kannst du besser verstehen, warum du heute so bist, wie du bist. Dies kann zu einem tieferen Selbstverständnis und einer größeren Akzeptanz der eigenen Person führen.
  • Schreiben ermöglicht dir, die Dinge aus einer anderen Perspektive zu sehen. Du hast zwei Gesellschaftsordnungen erlebt, beide haben dich geprägt. Manche dieser Prägungen schätzt du, andere sind dir vielleicht unangenehm. Zu wissen, dass etwas so ist, wie es ist, kann der erste Schritt zur Annahme oder zur Veränderung sein.
  • Das Land DDR ist verschwunden, unsere Prägungen sind es nicht. Für diese Erfahrung des zweigeteilten Lebens gibt es bisher kaum öffentlichen Raum. Den nehmen wir uns mit dieser Blogparade.

ACHTUNG - VERLÄNGERUNG BIS ZUM 08.09.2024

Teilnahme bis 01.09.2024
Blogparade: Geteiltes Leben - Wie viel DDR steckt nach 35 Jahren Einheit noch in mir?
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Ein paar Fragen zur Inspiration für deinen Blogartikel

  • Welche Prägungen trägst du in dir und wie gehst du mit diesem Teil deiner Biografie um?
  • Was hast du mit dem Ende der DDR verloren? Was hast du gewonnen?
  • Wenn du an den Wechsel zwischen deinen beiden Leben denkst, worauf bist du stolz, was macht dich traurig?
  • Woran merkst du im Alltag, dass da noch etwas anderes in dir ist?
  • Spielt es in deinem Alltag eine Rolle, dass du in der DDR geboren bist?
  • Was hat sich in deinem Leben verändert, durch den Wechsel der Gesellschaftsform, in der du lebst?
  • Wie viel von dem, was du aus deinem Leben in der DDR in dir trägst, hast du an deine Kinder weitergegeben / gibst du weiter?
  • Findet deine DDR-Biografie/-Sozialisation im Beruf, in Aus- und Weiterbildungen Raum?
  • Wie gehst du mit diesem „Erbe“ in dir um?
  • Was aus der alten Zeit ist dir heute noch wichtig?

Hier findest du meinen Beitrag zu dieser Blogparade Geteiltes Leben: die Suche nach der Identität zwischen DDR und BRD

So nimmst du an meiner Blogparade teil

  1. Schreib einen Blogartikel zum Thema „Geteiltes Leben – wie viel DDR steckt nach 35 Jahren Einheit noch in mir?“.
  2. Erwähne in der Einleitung deines Blogartikels meine Blogparade und verlinke auf den Artikel, den du gerade liest. Kopiere dir den Link dazu oben aus der Adresszeile in deinem Browser.
  3. Ganz unten im Kommentarfeld habe ich meinen eigenen Blogartikel als Kommentar verlinkt. So kannst du deinen Beitrag ebenfalls hier hinterlassen.
  4. Optional kannst du dazu ein Posting auf Instagram machen und den Hashtag #geteiltesleben verwenden. So kann ich dich finden und liken.
  5. Kennst du jemanden, für den oder die diese Blogparade interessant sein könnte? Dann leite diesen Artikel gerne weiter und teile ihn – zum Beispiel in der Instagram Story oder auf Facebook.

Während der Laufzeit dieser Blogparade werde ich die Gelegenheit nutzen, um Highlights aus euren inspirierenden Beiträgen auf den sozialen Medien zu teilen. Das wird nicht nur unsere gemeinsame Reichweite erhöhen, sondern auch weitere spannende Perspektiven ins Spiel bringen. Nach dem Ende der Blogparade werde ich die Quintessenz aller Beiträge in einem zusammenfassenden Artikel bündeln und natürlich auch hier für alle zugänglich machen.

Ich bin schon jetzt voller Vorfreude und kann es kaum erwarten, deine einzigartige Sichtweise in Form deines Artikels hier zu entdecken!

#geteiltesleben

Du willst mitmachen, hast aber keinen Blog?

Ich freue mich über jeden Beitrag zum Thema. Wenn du keinen Blog hast, ist das kein Problem. Hinterlasse deinen Text einfach in den Kommentaren. Deine Erfahrungen sind es wert, aufgeschrieben und veröffentlicht zu werden. Denn wir sind viele und über diese Erfahrungen sprechen wir viel zu selten.

Herzliche Grüße Sylvia

ACHTUNG - VERLÄNGERUNG BIS ZUM 08.09.2024

20 Kommentare

  1. Sylvia Tornau 10. September 2024 um 16:00 Uhr

    Liebe Ingeborg, wow, was für ein Beitrag. Du beherrschst die Kunst des zwischen den Zeilen schreiben und das auch noch mit einer treffsicheren Portion Humor. Allein die Beschreibung, welchen Quellen dein immer wiederkehrendes Selbstvertrauen entspringt, ist einfach nur köstlich, im Nachgeschmack ein wenig bitter und im Ergebnis – dein Selbstvertrauen – lehrreich: „Egal wie fest, starr, stur und ausweglos eine Situation auch immer sein mag – möglicherweise ändert sie sich in der nächsten Minute grundlegend.“ Ein Satz, den ich bei Gelegenheit sicher zitieren werde und auf jeden Fall schon mal unter der Überschrift „Persönlichkeit und Haltung“ in meine Zitatesammlung https://www.sylvia-tornau.de/inspirierende-frauenzitate-im-fokus/ aufgenommen habe.
    Spannend finde ich, dass du vor und nach dem „Großen Andersrum“ (grandios) als Künstlerin tätig warst und sich für dich diesbezüglich relativ wenig geändert hat. Deine Beschreibung des Kunstbetriebes ist ein wenig desillusionierend, aber warum sollte es auch anders sein, als im Rest der Gesellschaft. Ich kann dir nur zustimmen, Herausforderungen gemeinsam zu meistern stärkt das Selbstvertrauen, den Gemeinschaftssinn und unsere Kommunikationsfähigkeit. Dann blüht die Landschaft in und mit uns und wir können auf blaue Wunder gut verzichten.
    Sehr berührt hat mich der Absatz, in dem du deine Arbeitsweise beschreibst. Du nennst es „Glück gehabt …“. Für mich liest sich das wie ein pralles gestaltetes Leben, mit blauen Flecken und güldenen Sternen – das Komplettpaket des Lebens auch als komplett angenommen. Da wird nichts sofort aussortiert und abgelehnt, nach reiflichem Herantasten oder Herumwälzen aber auch mal als nicht passend oder noch nicht passend zur Seite gelegt. Perfekt, unperfekt, darf alles sein und sich in dir und im Raum entwickeln. Mit der Zeit, die es eben braucht.
    Danke liebe Ingeborg für deinen klaren und motivierenden Beitrag zu meiner Blogparade. Herzliche Grüße von der Sylvia

  2. Sylvia Tornau 10. September 2024 um 14:03 Uhr

    Liebe Claudia, aufgrund von Krankheit komme ich leider erst jetzt dazu, deinen wunderbaren Beitrag zu kommentieren. Es freut mich, dass mein Aufruf zur Blogparade für dich ein Anlass war, mit deinem Vater noch einmal über diese Zeit zu sprechen. Ich bin auch der Meinung, dass bei der Betrachtung von Vergangenheit jedes Alter, jede Person eine ganz eigene Sichtweise und Perspektive hat.
    In deinem Beitrag wird noch einmal sehr deutlich, wie die Teilung Deutschlands Familien zerrissen hat. Die Vorstellung, mich entscheiden zu müssen, zwischen Leben in Freiheit oder Kontakt zu meiner Tochter und Enkeltochter – das ist grausam.
    Ich persönlich hatte keine Verwandten im Westen, kannte nur die Messegäste, an die unsere Kinderzimmer zur Messe vermietet wurden. Bei den Gesprächen zwischen den Erwachsenen wurden wir immer hinausgeschickt, daher habe ich lange nicht gewusst, wie die Grenzkontrollen für Menschen sind, die einreisen wollen. Später wusste ich es, da wir sehr viel ins sozialistische Ausland in den Urlaub gefahren sind und unser Auto mehr als einmal so auseinandergenommen wurde, wie du es beschreibst. Daher ist mir auch diese untergründige Angst, dieses mulmige Gefühl bei Grenzübertritten sehr vertraut. Es taucht auch heute noch, bei Passkontrollen für einen kurzen Moment in mir auf.
    Dein Erlebnis in Rudolstadt ist heftig. Ich weiß gar nicht, ob es da einen Unterschied zwischen dem ländlichen Raum und Städten wie Leipzig gab, aber Soldaten mit Maschinengewehren liefen bei uns in der Stadt erst zur Zeit der Montagsdemos herum. Vorher habe ich die entweder nicht wahrgenommen oder das gab es in Leipzig so nicht. Auf jeden Fall beschreibst du da eine heftige Erfahrung, die niemand machen sollte.
    Oh ja, Buchläden waren für mich im Osten wie ein kleines Paradies. Auch wenn es viel Literatur nicht gab, weil vom Klassenfeind, gab es dennoch viel gute Literatur zu kaufen. Schön, dass du das für dich auch nutzen konntest. Herzliche Grüße Sylvia

  3. Ingeborg Freytag 9. September 2024 um 20:19 Uhr
  4. Claudia 31. August 2024 um 22:37 Uhr

    Liebe Sylvia,
    ich danke dir für diesen Aufruf deiner Blogparade.

    Diesen Artikel habe ich aus Sicht einer BRD’lerin geschrieben, die immer wieder ihre Verwandten in der DDR besucht hat.
    Ich habe diesen Artikel zum Anlass genommen und mit meinem Vater über diese Zeit und über unsere Familiengeschichte gesprochen. Auch habe ich gelernt, wie stark meine Erfahrungen noch in mir verankert sind und mich bis heute prägen.

    Hier ist der Link zu meinem persönlichen Blogbeitrag: https://starknachtrennung.de/geteiltes-deutschland/

    Alles Gute
    Claudia

  5. Sylvia Tornau 27. August 2024 um 10:10 Uhr

    Liebe Eva, danke für deinen wunderbaren Beitrag zu meiner Blogparade. Zwei Dinge vorab: ich habe mich riesig gefreut, den Bettina Wegener Text in deinem Artikel zu lesen und darüber, dass du „Drei ostdeutsche Frauen betrinken sich und gründen den idealen Staat“ ebenfalls gelesen hast. Ich finde das ein sehr informatives und gleichzeitig berührendes Buch, eben weil es die Stimmung der Gespräche der drei Frauen transportiert.
    Mit deinem Beitrag hast du mich an den Schulgarten erinnert, das war mir gar nicht so bewusst, dass es die nicht mehr gibt. Schade. Für mich war das in der Schulzeit eine meiner Lieblingsbeschäftigungen: umgraben, in der Erde wühlen, pflanzen und ernten und das alles unter freiem Himmel. Spannend finde ich auch, dass du schreibst, wie früh wir gelernt haben, dass es zwei Wahrheiten gibt. Die Sandmanngeschichte habe ich noch nie unter diesem Aspekt betrachtet, es war so selbstverständlich nur über den „richtigen“ Sandmann zu sprechen. Den Stasi Witz hatte ich auch vergessen, dabei hing lange Zeit an meiner Wohnungstür der Spruch „Hier wird nicht gedacht. Wir handeln!“. Dass die DDR damals so schnell aufgegeben wurde, verramscht für die D-Mark, ist für mich, wann immer ich darüber nachdenke, immer noch mit einem Schmerz behaftet. Dem Schmerz, dass damals eine Chance verkauft wurde, dass es keinen Vereinigungsprozess gab, sondern nur einen Wechsel, bei dem wir uns von jetzt auf gleich zurechtfinden mussten, in der freien Marktwirtschaft.
    Den Schluss deines Beitrages finde ich stark und berührend. Der trifft sehr genau das, warum ich diese Blogparade veranstalte. Damit die Geschichten erzählt werden und sich nicht „in Trauer und Scham, in Missgunst, Neid und Gewalt“ wandeln. Sondern ihre
    Kraft entfalten können, um „Grenzen wirklich zu überwinden und Veränderungen mutig und sauber zu gestalten.“ Ich danke dir von Herzen. Sylvia

  6. Sylvia Tornau 27. August 2024 um 09:34 Uhr

    Liebe Astrid, herzlichen Dank für deine Teilnahme an meiner Blogparade. Ich musste lachen über die Auto putzenden Männer und die im Haushalt putzenden Frauen. Ich habe das damals gehasst und für spießig gefunden, mal ganz abgesehen davon, dass ich die Dederon-Kittelschürzen wirklich eklig fand vom Tragegefühl her. Spannend finde ich auch, dass die Berufswahl damals von ganz anderen Kriterien abhängig war – einerseits interessengeleitet und andererseits vom Zugang her, der ja auch staatlich gelenkt war. Fast niemand hat am Ende das gelernt oder studiert, was persönlich erwünscht war, sondern wo es freie Plätze gab. Ich kenne einige Frauen meiner Generation und älter, die als Ingenieurinnen gearbeitet haben und finde auch, wir sind viel selbstverständlicher damit groß geworden, dass es Berufe gibt und nicht Männer- oder Frauenberufe. Ich denke da an Medienberichte, Fotos von Frauen mit Bauhelm, Traktorfahrerinnen, Chemikerinnen. Diese Bilder waren auch in unseren Schulbüchern. Mal saß ein Mann auf dem Traktor, mal eine Frau. Das vermisse ich heute auch manchmal, diese Sichtbarkeit.
    Gut eingefangen hast du für mich auch den Aspekt des Selbermachens und der gegenseitigen Unterstützung. Klar basierte das ganze auf einem Mangel, es gab eben kaum individuelle Kleidung – deshalb habe ich damals auch meine Garderobe selbst genäht, oder Baustoffe, Holz für Regale, was auch immer. Wir waren viel mehr eine Tauschgesellschaft und unterstützten einander. Dieses Geben und Nehmen ist für mich auch heute noch Selbstverständlichkeit, auch wenn es damals eher aus dem Mangel entstand, hatten die Dinge einen größeren Wert. Klar, Geld war auch damals wichtig, aber daran wurde nicht der Wert eines Menschen gemessen und auch mit wenig Geld war ein gutes Leben möglich. Es war nicht so das Zentrum von allem. Da ging es viel mehr um „Was kannst du und was kann ich und ist das, was jede von uns kann auch für die andere nützlich.“

    Was ich an der Blogparade spannend finde, bisher hat jeder Teilnehmerin etwas Ähnliches über ihre Erfahrung mit dem Wechsel der Gesellschaftsordnung beschrieben, wie du: „Ich behaupte mal, wer die Wende überstanden hat, den kann nichts mehr erschüttern. Von einem Tag zum anderen in einer anderen Gesellschaftsordnung zurechtzukommen, macht resilient. Die Erfahrung kann mir niemand nehmen.“ Das ist ein Aspekt über den wir noch viel mehr sprechen und schreiben sollten. Liebe Grüße Sylvia

  7. Sylvia Tornau 23. August 2024 um 10:00 Uhr

    Liebe Katharina, ich danke dir sehr für deinen Beitrag zu meiner Blogparade. Für diesen Blick von Außen, der sehr vertraut mit dem Innen ist. Aufgrund deiner Lebenserfahrung und deines Lebensortes samt Austausch mit Menschen, die in der DDR lebten und deren Prägungen du jeden Tag mitbekommst, hast du einen sehr genauen Einblick in die Unterschiede der Erfahrungswelten Ost und West, aber auch in die Gemeinsamkeiten. Schmunzeln musste ich über deine Beschreibung, als du die 16 Bundesländer lerntest und eure Mütter damit Schwierigkeiten hatten. Das ging mir ähnlich, als meine Tochter dies lernen musste und ich beim Abfragen immer ins Schulbuch lugte, weil die mir auch nicht alle präsent waren.
    Die Geschichte von den „Jahresendzeitfiguren“ habe ich schon mal gehört, in meinem persönlichen Umfeld hat dies niemand gesagt und ich kann mich auch nicht erinnern, dass dies jemand von uns gefordert hätte. Aber vielleicht gab es da auch regionale Unterschiede.
    Den Satz „Die DDR war genauso ein Patriarchat, wie es die Bundesrepublik war und ist. Aber sie war das besser organisierte Patriarchat.“ halte auch ich für dringend beachtenswert und richtig. Feminismus gab es in der DDR vielleicht im Untergrund, aber nicht gesellschaftlich ausgeprägt. Alles, was da für Frauen erreicht und geschaffen wurde, wurde mit Blick auf die notwendige Arbeitskraft von Frauen und die ebenfalls notwendige Geburtenrate eingeführt. Das kam den Frauen zugute, hatte aus meiner Sicht aber nichts mit Feminismus und Gleichberechtigung zu tun. Der Staat hat es den Frauen nur leichter gemacht, um die eigenen Ziele zu erreichen. Wer will, dass Frauen arbeiten und Kinder bekommen, muss dafür etwas tun und das hat die DDR erkannt.
    Danke für deine ganz individuelle Sichtweise auf das Thema DDR Prägungen. Herzliche Grüße Sylvia

  8. Eva Helms 22. August 2024 um 22:22 Uhr

    Liebe Sylvia, der Text geisterte schon einige Zeit in meinem Kopf herum. Dank Deiner Aufforderung zur Blogparade ist er nun aufgeschrieben.

    https://evahelms.de/verlorene-plaetze-verlorene-geschichten/

    Herzlichen Dank für diese wichtige Anregung. Eva

  9. Astrid Engel 20. August 2024 um 19:04 Uhr

    Liebe Sylvia,
    nun kommt endlich auch mein Beitrag zu deiner Blogparade. War gar nicht so leicht …
    https://astridengel.de/ddr-vergangenheit/
    Danke für das tolle Thema.
    Liebe Grüße
    Astrid

  10. Katharina Tolle 19. August 2024 um 10:15 Uhr

    Liebe Sylvia,

    ich habe mich getraut, obwohl ich Jahrgang 88 bin und aus NRW komme:

    https://ichgebaere.com/wie-viel-ddr-steckt-in-mir/

    Liebe Grüße,

    Katharina

  11. Sylvia Tornau 18. August 2024 um 14:14 Uhr

    Liebe Umani, wow, was für ein tiefgehender Beitrag zu meiner Blogparade. Es ist so spannend zu lesen – das war ja glaube ich gar nicht so selten – wie geteilt Familien durch die Grenze waren. Ein Teil der Familie lebte im Osten, der andere Teil im Westen. Das hat sicher noch einmal ganz anders geprägt, weil du mit beiden Welten Berührungen hattest und deine Vorstellungen vom „Westen“ viel realistischer waren, als die von Menschen, die nur aufbereitete Medienbilder im Kopf hatten.
    Auch dein Aufwachsen in einer Künstlerfamilie war sicher ein anderes, vielleicht freieres, obwohl in den Auswirkungen – kein Abitur machen zu können, dann doch wieder ähnlich. Ich erinnere mich daran, dass unsere Klassenbeste, die in jedem Fach immer nur Einsen erhielt, zum Abitur nicht zugelassen wurde, weil die Eltern in der Kirche angestellt waren.
    Du schreibst: „In der DDR gab es viele familien-fördernde Bedingungen. Das waren alles Dinge, wovon junge Familien in der BRD nur träumen konnten.“ Es stimmt, ein Kind auf die Welt zu bringen, machte mir aus anderen Gründen (psychischen) Angst, aber ich hatte definitiv nicht die Angst, mein Kind nicht versorgen und betreuen zu können. Die Entscheidung für ein Kind fiel viel leichter, weil es diese Sicherheit gab. Ich kann das Zögern und die Entscheidung gegen Kinder von jungen Menschen, vor allem Frauen heute gut nachvollziehen. Ein Kind ist einfach eine Privatsache. Der Staat übt zwar Druck auf Frauen aus, ich denke da an den §218 und in den Medien wird subtil Druck ausgeübt – das Land braucht Nachwuchs, aber ist das Kind da, gibt es Kindergeld, welches am Anfang vielleicht gerade so für die Windeln und die Nahrung des Kindes ausreicht. Da sprechen wir noch nicht von Betreuungsmöglichkeiten, damit die Frau für sich und Kind die Miete und Lebenshaltungskosten erwirtschaften kann.
    Ja, die Wende ging für viele mit einem Identitätsverlust einher und auch bei mir war die Scham, als ostdeutsch gelesen zu werden, lange Zeit ausgeprägt. Gleichzeitig spreche ich immer von der Gnade der späten Geburt, denn zur Wende war ich 23 Jahre jung und es gelang schnell, mich zu integrieren. Zu sehen, wie viele Ältere Menschen einfach so durchs Raster fielen, tat mir weh, auch wenn ich es in meinem unmittelbaren Umfeld so nicht erlebt habe. Doch ich sehe auch, dass dies bis heute eine Wunde im Osten ist, die jahrzehntelang nicht beachtet, im Gegenteil belächelt und beleidigt wurde. Ich denke da an den Begriff vom „Jammerossi“. Wie du bin ich der Meinung, es braucht eine geschichtliche Aufarbeitung, damit die in der Wendezeit geschlagenen Wunden sichtbar werden und anerkannt als schmerzvolle Erfahrung. Was wahrgenommen und anerkannt wird, kann heilen.
    Liebe Umani, Danke für diesen Beitrag und auch für den Filmtipp. Werde mir beide Filme (Teil 1 und 2) anschauen, die ich beide noch nicht kenne. Herzliche Grüße Sylvia

  12. Sylvia Tornau 18. August 2024 um 12:20 Uhr

    Liebe Verena, ich danke dir sehr für deine Teilnahme an meiner Blogparade. Es gibt viele Ähnlichkeiten zwischen den Erfahrungen, die in den einzelnen Beiträgen beschrieben werden und dennoch bringt jeder Beitrag neue Aspekte ein. Die Überflutung mit Konsumangeboten nach der Wende ist eines der Themen, die in fast jedem bisherigen Beitrag auftauchen. Was auch in fast jedem Beitrag auftaucht, ist das Thema Authentizität. Das ist etwas, was ich von mir und von den Menschen aus meinem Umfeld kenne, im Gegensatz von dem, was häufig in Medienbeiträgen über ehemalige DDR-Bewohner:innen zu lesen war/ist. Dort schwingt oft der Vorwurf mit, dass die Menschen im Osten nach außen so und nach innen anders geredet haben. Für viele meiner Generation, ich war zur Wende 23 und für die noch jüngeren, scheint aber gerade dieser Satz „Lebe, was du predigst“ eine sehr nachhaltige Prägung zu haben. Kurz nach der Wende fand ich es sehr verstörend, wenn Städte oder auch nur Straßen plötzlich neue Namen bekamen. Das hing sicher damit zusammen, dass es ein zu viel an neuer Orientierung zu bewältigen gab. Noch lange nach der Umbenennung des Karl-Marx-Platzes in Leipzig oder deiner Geburtsstadt Karl-Marx-Stadt in Chemnitz nannte ich zuerst den alten Namen und korrigierte Sekunden später, „äh, nein, Augustusplatz“.

    Du schneidest ein wichtiges Thema an „mit 3 Monaten in der Kinderkrippe“. Das schlägt einen Bogen für mich zu den Erfahrungen einer Freundin, die in einer Wochenkrippe untergebracht war. Welche Auswirkungen dies auf die Kinder in dieser prägenden Zeit hatte, eines von vielen Babys zu sein. Da ging es um nicht viel mehr, als satt, sauber, trocken und oft konnte nicht einmal dies nach den Bedürfnissen der Babys gewährleistet werden. Ein aktuelles politisches Thema, wie ich finde, denn die Antwort darauf, die lautet heute wieder, dass die Mutter in den ersten Jahren zu Hause bleiben soll. Das kann am Ende nicht die Lösung sein. Die Gesellschaft schreit nach mehr Kindern und übernimmt kaum Verantwortung für die Kinder, wenn sie dann da sind. Als Trauma-Coach habe ich allerdings eine Vorstellung davon, welchen Weg der Aufarbeitung du gerade beschreitest.

    Übrigens geht es mir wie dir, ich weiß nicht, wo war ich in der Nacht der Maueröffnung war. Vermutlich habe ich friedlich neben meiner Tochter im Bett gelegen und gelesen oder geschlafen. Ich weiß nur, dass ich am nächsten Tag verwundert war. Es gab Geschäfte, wie den Bäcker um die Ecke, die blieben geschlossen, weil die Mitarbeiter:innen unterwegs gen Westen waren.

    Spannend finde ich in deinem Beitrag auch, dass du vom „plötzlichen“ Wegfall der kostenlosen Sportangebote betroffen warst und von heute auf morgen mit dem Sport aufhören musstest, weil deine Mutter es sich nicht leisten konnte. Dass dies in der DDR anders war, daran habe ich mich erst viele Jahre später erinnert und es regt mich wirklich auf. Als Leiterin einer Kinder- und Jugendhilfe-Wohngruppe bin ich regelmäßig damit konfrontiert. Für Freizeitaktivitäten der WG-Kinder bekommen wir 120 € pro Kind und Jahr. Ein Kind, welches sich für Fußball interessiert, hat Glück, das reicht für den Vereinsbeitrag. Kinder, die gern schwimmen würden oder sich für Artistik interessieren, haben einfach Pech. Geht nicht, es sei denn, eine Kollegin finanziert die fehlende Summe von ihrem Gehalt. Wenn ich mir die Enttäuschung der Kinder vor Augen halte, habe ich eine Vorstellung davon, wie schmerzlich dieser Verlust damals für dich war.

    Lustig finde ich, dass du die Knusperflocken von Zetti, deren Geschäftssitz ist übrigens Leipzig, noch so gern isst. Bei mir war das lange Zeit die Bambina-Schokolade. Heute mag ich lieber die Original Halloren Kugeln. Habe erst kürzlich erfahren, dass die in der ältesten Schokoladenfabrik Deutschlands hergestellt werden.

    Danke noch einmal herzlich für deinen Beitrag. Liebe Grüße Sylvia

  13. Umani 11. August 2024 um 20:51 Uhr

    Liebe Sylvia, dein Thema hat mich in der Blogparaden-Auswahl sofort inspiriert. Dazu wollte ich unbedingt etwas schreiben. Ich danke dir von Herzen sehr, dass du dieses Thema in die Öffentlichkeit bringst.

    https://freiewortwahl.de/sicht-weisen-mein-geteiltes-leben-11-08-2024/

    Alles Liebe dir und herzliche Grüße‘
    Umani

  14. Verena 11. August 2024 um 20:03 Uhr

    Danke für dieses tolle Thema, liebe Sylvia.
    Es war schön, wieder mal ein bisschen darüber zu philosophieren …
    Hier der Link zu meinem Artikel: https://www.verenaschmalz.com/blog/blogparade-ddr-vergangenheit-praegung-chancen

  15. Sylvia Tornau 11. August 2024 um 13:40 Uhr

    Liebe Ulrike, ich finde, du bringst noch einmal einen vollkommen neuen Aspekt ein, weil du es aus der Perspektive schreibst, in der DDR geboren zu sein, doch bewusst hast du eher die Umbruchzeit erlebt.
    Es war für dich ganz sicher nicht leicht, die Verunsicherungen der Erwachsenen mitzuerleben. Gleichzeitig hat ihre Art, mit dem gesellschaftlichen Umbruch umzugehen, dich geprägt. Ebenso ihre Haltung, ihr Vorleben zum Beispiel beim Thema Vereinbarkeit von Beruf, Haushalt und Familie, die du von Menschen aus deinem direkten Umfeld übernommen hast. Das waren die Selbstverständlichkeiten, mit denen du aufgewachsen bist. Diese wurden aufgrund der Strukturen, in denen du selbst später als Mutter lebtest, infrage gestellt. Dein kleines Plädoyer für die flächendeckende Errichtung von Kinderbetreuungsinfrastruktur kann ich nur unterschreiben. Mir vorzustellen, wie ich als Alleinerziehende mit einer Kinderbetreuung von 7.30 – 12.45 Uhr hätte klarkommen müssen. Undenkbar. Da ist die Abhängigkeit vom Staat oder von der Partnerin/dem Partner ja vorprogrammiert. Das blieb mir zum Glück erspart, aber es bei dir zu lesen, da zieht sich in mir alles zusammen.
    Interessant finde ich auch, dass ich vieles von dem, was du beschreibst, dem Themenbereich Unterschiede zwischen Stadt und Land zuschreiben würde. Da unterscheiden sich Ost- und Westdeutschland wohl kaum noch voneinander. Die Vernachlässigung von Infrastruktur im ländlichen Raum ist ein ebenso drängendes Thema unserer Zeit wie die Mietsituation in den Städten. Nur ist die Haltung dazu vielleicht in Ost und West eine andere, vielleicht ist aber auch „nur“ deine persönliche Haltung dazu eine andere. Du wolltest auf die weiterführende Schule und es war klar, das geht nur mit diesen langen Busfahrten. Die Haltung dahinter – wenn es nur so geht, nehme ich die Unannehmlichkeit in Kauf, sonst erreiche ich mein Ziel, in deinem Fall den weiterführenden Schulabschluss nicht. Auch das ein sehr aktuelles Thema, Ziele erreichen zu wollen, erfordert die Bereitschaft auch Unangenehmes in Kauf zu nehmen.
    Was mich sehr berührt hat, ist deine Lesart der Anpassungsleistung an veränderte Umstände als Kulturleistung. Ich kann bislang nicht genau sagen, warum, aber dieser Satz arbeitet in mir. Ich danke dir sehr herzlich für deine Teilnahme an meiner Blogparade. Liebe Grüße Sylvia

  16. Ulrike Wolf 8. August 2024 um 23:24 Uhr

    Hallo Sylvia,
    Als ich deinen Aufruf las, wusste ich sofort, dass ich zu diesem Thema auch schreiben möchte. Danke für deine Anregung!
    Hier geht es zu meinem Post von deiner Blogparade:
    https://ulrikewolf.de/2024/08/08/geteiltes-leben-wie-viel-ddr-steckt-nach-35-jahren-einheit-noch-in-mir/

  17. Sylvia Tornau 7. August 2024 um 17:57 Uhr

    Liebe Susanne, spannend, dass es dir mit dem Schreiben dieses Beitrags ähnlich ging. Ich hatte mir das auch wesentlich einfacher vorgestellt. Das wäre dann ein anderes Thema, warum uns dies so schwer fällt. Aber erstmal herzlichen Dank für deinen wunderbaren Betrag. Es ist total verrückt, obwohl unsere Geschichte sich doch um einiges unterscheidet – deine Eltern wanderten aus, ich blieb in Leipzig, gibt es doch Parallelen. Die Dialektscham haben wohl viele von uns erlebt. Spannend finde ich deine Beschreibung des Schulwechsels und deine Lernerfahrung, dich über das Erkennen und Benennen der Schwachpunkte anderer schützen zu müssen und zu können. Das sich selbst ein Lehrer am kleinmachen beteiligt hat, ist ziemlich heftig. Deiner Beschreibung bezüglich des Selbstverständnisses von Frauen in der DDR – arbeiten gehen und Karriere machen trotz Kinder und sich dabei trotzdem als Frau definieren – teile ich. Das hat auch mich geprägt und das habe ich auch an meine Tochter weitergegeben. Ich darf mein Leben so gestalten, wie ich das will, so wie das jeder Mann für sich in Anspruch nimmt.
    Trotz vieler Anpassungsleistungen, die wir im „Ausland“ (darüber musste ich lachen) erbracht haben, ist es doch gelungen bewahrenswertes in uns zu bewahren und von all dem Neuen, das zu integrieren, was zu uns passt. Auch das ist in jeder von uns unterschiedlich, der Prozess sicher ähnlich. Das „Ausland“ haben wir über diesen Weg auch zu unserem Land gemacht. Heute darüber zu berichten, halte ich für einen wesentlichen Aspekt der Integration. Denn es gibt sie, diese unterschiedlichen Erfahrungen und somit schreiben wir unsere Erfahrungen in die Biographie dieses Landes. Danke, liebe Susanne, fürs Mitmachen und Mitnehmen. Liebe Grüße Sylvia

  18. Susanne 6. August 2024 um 13:37 Uhr

    Liebe Sylvia, hier kommt mein Beitrag zu deiner Blogparade. Es hat mir sehr viel Spaß gemacht, ihn zu schreiben. Auch wenn es mir gar nicht so leicht gefallen ist, wie ich anfangs dachte.
    Alles Liebe, Susanne

    https://sp-ayurcoaching.de/wie-viel-ddr-steckt-noch-in-mir/

  19. Sylvia Tornau 31. Juli 2024 um 23:53 Uhr

    Liebe Karina, Danke dir für diesen wunderbaren 1. Beitrag zu meiner Blogparade. Vorab, ich mag die Struktur deines Beitrages. Vom Allgemeinen zum Persönlichen und auch, dass du schreibst, was wir uns vom Osten heute wünschen und welche Vorteile du im heutigen Leben siehst. Diese Gegenüberstellung trifft meine Wahrnehmung ziemlich genau, obwohl ich bei dem breiteren Warenangebot im Zwiespalt bin. Einerseits genieße ich dies sehr, andererseits geht mir das Überangebot mächtig auf die Nerven, auch weil es die Wegwerfgesellschaft fördert. Die Einschränkungen bei der Berufswahl, aufgrund des eingeschränkten Zugangs zum Abitur, haben mich damals massiv genervt. Auch, dass alles so durchstrukturiert war. Als Stadtkind finde ich deine Erfahrungen im ländlichen Raum sehr spannend. Wir hatten wesentlich weniger Pflichten, waren dafür aber ab der ersten Klasse durchweg Schlüsselkinder. Für uns war ein Ausflug zum Kartoffelnstoppeln ein Abenteuer, bei dir klingt es eher nach Pflicht. Auch deine Erfahrungen nach der Flucht finde ich sehr bewegend. Du hast die Veränderung ja von einem Tag auf den anderen erlebt, das ging bei uns zu Hause gebliebenen ein wenig langsamer, eher schrittweise und nicht so über Nacht. Spannend finde ich auch, dass dein Lebensweg dich so weit in die Ferne führte und wie verbunden du dennoch mit den Menschen aus deiner Heimat bist. Danke für diesen Einblick in deinen Erfahrungsschatz! Liebe Grüße Sylvia

  20. Karina Schuh 30. Juli 2024 um 17:50 Uhr

    Liebe Sylvia, Danke für diese Blogparade. Das ist eine schöne Inspiration für einen persönlichen Artikel. ?
    Hier gehts zu meinem Beitrag zu Deiner Blogparade:
    https://karinaschuhphotography.com/wie-die-ddr-meine-jugend-praegte-und-die-wende-mir-freiheit-schenkte/

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Hallo, ich bin Sylvia

systemische Therapeutin, Trauma-Coach und Bloggerin. Seit über 20 Jahren arbeite ich mit Paaren, Familien und Einzelpersonen daran, negative Kindheitsprägungen und frühe Traumata zu lösen und ein Leben voller Selbstvertrauen, innerem Frieden und emotionaler Stabilität zu führen.
Für ein erfülltes Leben in Verbundenheit.

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